2. Mai 2010 THURGAUER TRIATHLON, Stettfurt


Nicht gerade übermotiviert bin ich gestern Morgen nach Stettfurt gefahren. Ich bin ja eher ein „Schönwetter-Velofahrer“. Na ja, es ging vielen anderen wohl ähnlich. Ganz entgegen meiner Abneigung ins Wasser zu steigen, war dies der angenehmste Teil des Tages. Gemäss meiner Devise „Schwimmen gehört halt einfach zum Triathlon“, lief es für mich passabel. Auf dem Velo fühlte ich mich (ausser dem Vollschiff) schon etwas wohler. die erste Runde passte noch ganz gut. Auf der zweiten Runde wurde es mir dann immer kälter und ich konnte Finger und Füsse schon gar nicht mehr spüren. So freute ich mich natürlich auf das Laufen  ! In der Wechselzone war ich dann nicht mehr fähig, den Helmverschluss alleine zu öffnen. ein anderer Athlet hat mir sportlich fair geholfen. Bei der Zeitnehmermatte hat mir dann ein Streckenposten geholfen, die Schuhbändel der Laufschuhe anzuziehen. So ging es los auf meiner Lieblingsdisziplin. Die Füsse spürte ich kaum und es lief sich wie auf Eiern. Die Strecke glich teilweise einem aufgeweichten Crossparcours und der erste Teil war anforderungsreich. „Pflutschnass“, dreckig wie ein „Schlammcatcher“, aber zufrieden bin ich durchs Ziel gelaufen. Die Füsse waren, bis auf die Zehen, schon fast aufgetaut. Das neue „Fehr-Tenue“ hat super funktioniert (vielen Dank dafür) und gut gepasst. Trotz meines ordentlichen Trainingsrückstandes vom vergangenen Winter, bin ich mit dem Rennverlauf gut zufrieden und hoffe, dass ich noch etwas zulegen kann.