9. Juni 2013, Turathlon

„Team VELO-FEHR“


Schwimmen         Daniela Eugster

Inline                     Marcel Buff

Rennvelo              Daniel Ullrich

Mountainbike      Michel Fehr

Laufen                  Thomas Ledergerber

Zum vierten Mal wurde am letzten Sonntag der Thurathlon durchgeführt. Velo-Fehr hat ein Team bei der Firmenkategorie angemeldet und es galt 5 Disziplinen zu absolvieren.

Daniela durfte ins „kühle Nass“ und schwamm im Bodensee. Die Schwimmdistanz wurde auf Grund des saukalten Wassers auf 500 Meter reduziert. Problemlos und in einer tollen Zeit packte Daniela die erste Disziplin und konnte den Zeitchip an Marcel übergeben.

Für Marcel standen 25 Kilometer auf den Inlineskates auf dem Programm. In Romanshorn startend ging es durch den Thurgau bis zur Wechselzone in Weinfelden. Bei endlich einmal guten Wetterverhältnissen und trockenen Strassen macht Inlinen sicher mehr Spass und unser Athlet konnte Gas geben. Die Windverhältnisse waren nicht zu unterschätzen und es war von Vorteil, wenn man sich einer Gruppe anschliessen konnte. Ob hier das Tempo passt merkt man schnell und der Entscheid dran zu bleiben oder die Gruppe ziehen zu lassen war nicht immer einfach. Marcel packte das Ganze tip top und die Uebergabe an Daniel passt.

Kopf runter und Gas geben, dies war die Devise für den „Gümmeler“. Die Rennvelostrecke war
45,5 km lang und führte in einem Rundkurs von Weinfelden bis an die Kantonsgrenze in Wuppenau und wieder zurück nach Weinfelden. Auch auf dem Rennvelo war es das Ziel, den Anschluss an eine Gruppe zu halten, damit man nicht alleine im Wind draussen sass. Auf der Strecke war Daniel teilweise mit Beat Widmer unterwegs und dies verhiess sicherlich eine gute Radzeit. So war es auch und Daniel übergab in einer schnellen Zeit den Chip an den Biker.

Michel ging mit Vollgas an die 30 Kilometer lange Mountainbike-Strecke. Zu diesem Zeitpunkt waren die Mountainbikes der anderen Teilnehmer noch alle in der Wechselzone. Wir waren gespannt, ob die Zeitangabe von Michel passen würde. Die Bikestrecke über den Ottoberg ist nicht allzu anspruchsvoll und Michel konnte den Turbo zünden. Während wir anderen Teammitglieder, der Firmenchef Andy und alle Fans, lockere Plaudereinheiten absolvierten, kurbelte Michel seinen Part superschnell herunter. Seine Zeitangabe von ungefähr einer Stunde passte voll und ganz und die Uebergabe zum Läufer klappte bestens.

Nun lag es an mir, die Superleistungen meiner Mitstreiter nicht zu vermiesen. In für mich unge-wohnter Manier nahm ich die Laufstrecke von 11 Kilometer, an der Spitze liegend, unter die Füsse. Etwas unsicher war ich schon, da es in den letzten Jahren immer wieder zu Problemen bei der Streckenführung kam und sich die Athleten „verirrten“. Am Anfang hatte es noch zweimal einen Streckenposten, dann ging es ab in die Einsamkeit. Schaute ich nach vorne und nach hinten, so sah ich nur Natur und keine anderen Athleten. Ich musste mich zusammenreisen, dass ich mein Tempo hoch halten konnte, da ich niemanden einholen konnte und mir auch niemand direkt folgte. Die Streckenbeschilderung war dieses Mal tip top und ich war auf Kurs. Mein Lauf passte und ich konnte meine Vorstellungen dazu umsetzen. Es war schon ein spezielles Gefühl, in Führung liegend, mit meinen Teamkollegen ins Eisstadion in Weinfelden einzulaufen.

Mit unserer Totalzeit von 4:15:28 waren wir in der Teamkategorie der Firmen fast 24 Minuten schneller als die Zweitplatzierten. Auch war diese Zeit die schnellste Tageszeit aller Teams!
…………. ES HÄT GFEGET  UND HÄT SPASS GMACHT!!


Thomas LEDI