17. Mai 2014 SOLA-Stafette / Team „Celeritas Sancti Galli“

SAISONSTART LEDI

Für einmal war es nicht der Thurgauer-Triathlon in Stettfurt sondern die SOLA-Stafette in der Region Zürich. Das Datum vom Thurgauer-Triathlon passte in diesem Jahr nicht und für die SOLA-Stafette bekam ich im Frühjahr eine Anfrage, ob ich allenfalls in einem Team mitmachen würde. Ist mal etwas anderes und ich sagte zu.

Die Mannschaft des Läuferteams besteht aus 14 Teilnehmern und absolviert total 115 km mit 2570 Höhenmetern. Eingeteilt sind die Streckenabschnitte in verschiedene Laufdistanzen, davon 2 Damenstrecken und eine Strecke für einen Senior 50+, also für mich als „älteres Modell“. Unser Teamleiter, Urs Schönenberger, hat im Vorfeld eine perfekte Zeitliste mit allen Teilstrecken zusammengestellt. Jeder Läufer hat hier seine persönliche Zeit geschätzt. Im Jahr 2013 wurde das Team auf Rang 5 klassiert und dies wollte man mindestens wieder erreichen. Bei diesem Anlass erhalten die ersten 6 Mannschaften das begehrte „SOLA-Pferd“ als Preis.

Also machte ich mich auf den Weg nach Zumikon, wo die Teilstrecke 12, mit 5,83 km Länge und 75 Höhenmetern, auf mich wartete. Immer auf dem aktuellen Stand, mittels heutiger Technik, dem Handy, wartete ich auf Pädi Wägeli, welcher an mich übergeben sollte. Fast auf die Minute perfekt waren wir im Fahrplan und ich konnte planmässig loslaufen. Die leicht coupierte Strecke mit der kurzen Länge von knapp 6 Kilometern entspricht nicht gerade meiner Lieblingsdistanz. Solche kurzen und intensiven „Angelegenheiten“ fallen mir immer schwerer. Nichts desto trotz versuchte ich ein zügiges Tempo anzuschlagen. Unterwegs konnte ich einen Läufer überholen, wurde jedoch auch von einem Mitstreiter überholt. So konnte ich das Team rangmässig auf gleichem Stand halten. Meine angegebene Richtzeit von 22:00 konnte ich mit 22:05 ziemlich genau einhalten und war zufrieden mit dem Erreichten. Mit dieser Zeit gelang mir die sechstbeste Abschnittszeit der Senioren. Als Auslaufstrecke lief ich die Rennstrecke in umgekehrter Richtung, bis zum Auto, zurück und machte mich dann auf den Weg ins Ziel „Irchel-Park“ in Zürich.

Im Zielareal herrschte gute Stimmung und wir waren dabei als die letzten Läufer die Ziellinie überquerten. Gespannt warteten wir auf die Rangverkündigung und hofften, dass wir die SOLA-Pferde erhalten.  ……  Jaaa, als viertrangiertes Team wurden wir aufgerufen und die Freude war gross. Mit dem 4. Platz von insgesamt 907 Teams konnten wir einen erfolgreichen Tag abschliessen.

Thomas LEDI